03.05.2018 08:22

Nachlese Bundesdeligiertenversammlung des Sauerländer Schützenbundes am 14. April

Vor einigen Tagen durften wir die diesjährige Bundesversammlung des Sauerländer Schützenbund ausrichten. Da unsere eigene Schützenhalle für eine Veranstaltung in dieser Größenordnung nicht ausreicht, mußten wir in die Stadthalle Attendorn ausweichen.

851 Schützenbrüder und Schützenschwestern waren der Einladung nach Attendorn gefolgt. Lediglich einige wenige Sitzplätze in der sehr gut besuchten Stadthalle blieben also frei. Unser Hauptmann Christian Busch hatte die Ehre, als erster Redner die Gäste aus dem ganzen Sauerland begrüßen zu dürfen. Ihm folgten Christian Pospischil- Bürgermeister der Hansestadt Attendornl, der stellvertretende Landrat Dietmar Meeser, Bundespräses Pfarrer Johannes Böhnke aus Arnsberg und zu guter Letzt der Bundestagsabgeordnete Matthias Heider, der es sich nicht nehmen lassen konnte, spontan einige Worte an die Besucher zu richten. Nach diesen Grußworten begann unter der Leitung von Bundesoberst Martin Tillmann die eigentliche Versammlung mit den üblichen Regularien wie Jahres- und Geschäftsbericht sowie dem Bericht über das Sportschießen im SSB. Natürlich wurde auch die Kassenlage ausführlich durchleuchtet. Bundesschatzmeister Arthur Wahle präsentierte hier einen positiven Kassenbericht! Bei den Wahlen stellte sich Martin Tillmann nach seiner ersten Amtszeit erneut als Bundesoberst zur Wahl und bekam das einstimmige Vertrauen der Versammlung. Bundesjugendsprecher Marvin Alexander Büscher aus Fröndenberg stellte sich aufgrund seines Studiums nicht zur Wiederwahl und wurde mit einem Präsent verabschiedet. Sein Nachfolger im Amt ist Alexander Pusch aus Arnsberg, dessen Wahl von der Versammlung bestätigt wurde. Anschließend drehte sich alles um das verlegte Bundesschützenfest 2019. Zunächst hatte die Schützenbruderschaft St. Andreas Velmede-Bestwig den Zuschlag bekommen, doch die geforderten Auflagen konnten die Bruderschaft nicht erfüllen, so dass dieses Fest in Medebach stattfinden wird. „Hier ist besonders negativ die Kreispolizeibehörde im Hochsauerlandkreis aufgefallen“, hatte Bundesgeschäftsführer Wolfram Schmitz schon in seinem Geschäftsbericht das Thema aufgegriffen. Wie das Fest vom 13. bis zum 15. September 2019 nun aussehen soll, stellte der Vorsitzende aus Medebach, Valeri Helfrich, vor. Im Anschluss an eine harmonische Versammlung hatten die anwesenden Schützen noch Zeit, sich in angenehmer Atmosphäre und unter Klängen des Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Ennest über das ein,- oder andere Thema auszutauschen...